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Österreichische Exilbibliothek im Literaturhaus
Donnerstag, 21. November, 19.30 Uhr
Buchpräsentation und Gespräch
HERMYNIA ZUR MÜHLEN: Vierzehn Nothelfer und andere Romane aus dem
Exil
HERMYNIA ZUR MÜHLEN: Nebenglück. Ausgewählte Erzählungen und
Feuilletons aus dem Exil (Bern: Peter Lang, 2002)
1933 sagte die >rote Gräfin< den Nationalsozialisten eine
kompromißlose Feindschaft an. Trotz der restriktiven Lebens- und
Arbeitsbedingungen des Exils blieb HERMYNIA ZUR MÜHLEN (Wien 1883-
1951 Radlett/UK) jedoch ungeheuer produktiv. Es entstand eine Fülle
von Erzählungen und Übersetzungen, sie publizierte Fortsetzungsromane
in österreichischen Zeitungen (bis 1938) und in der Exilpresse. Auf
über 700 Seiten bieten die beiden Bände eine repräsentative Auswahl
entlegen erschienener und neuentdeckter Texte Hermynia zur Mühlens
von 1933 bis 1951, darunter die komplette Fassung des
sozialkritischen Kriminalromans >Zwölf Gäste<, 1939 als Fragment in
der >Pariser Tageszeitung< erschienen, (autobiographische) Skizzen
und >englische< Geschichten. Die HerausgeberInnen DEBORAH VIETOR-
ENGLÄNDER (Technische Universität Darmstadt), ECKART FRÜH (Tagblatt-
Archiv Wien) und URSULA SEEBER (Österreichische Exilbibliothek) im
Gespräch mit WOLFGANG MADERTHANER (Verein für Geschichte der
Arbeiterbewegung Wien). Einführung und Moderation: CHRISTIANE ZINTZEN
(Literaturwissenschafterin und Publizistin Wien). Aus Texten von
Hermynia Zur Mühlen liest STEPHANIE TAUSSIG.
Kontakt:
Österreichische Exilbibliothek im Literaturhaus
Seidengasse 13
A-1070 Wien
Fax: 43/1/526 20 44-30
Dr. Ursula Seeber: Tel. 43/1/526 20 44-20
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