Here is the message, hope you find it useful
Andrea
uff wrote:
> Frauennetz.
>
> Empowerment, Pushing, Lobbying.
>
> Einladung zur gro¼en Zukunftskonferenz des Unabh¯ngigenFrauenForums
>
> Liebe Frauen !
>
> 645.000 Þsterreicherinnen und Þsterreicher haben das FrauenVolksBegehren
> unterschrieben. Die Þsterreichische Regierung k¦mmert das wenig. Kein
> einziger der elf Forderungspunkte wurde bisher zur G¯nze erf¦llt. Im
> Gegenteil: die Arbeitslosigkeit der Frauen steigt, Frauenprojekte werden
vom
> Arbeitsmarktservice abgedreht und das Einkommensgef¯lle zwischen M¯nnern
und
> Frauen wird immer grÖ¼er. Statt konkrete Gleichstellungspolitik zu
> betreiben, versucht die Regierung W¯hlerinnen mit leeren Worten zu
locken.
> Allerdings: Jede Form der Aushungerungspolitik, der Hinhaltetaktik und
der
> werbestrategischen Vereinnahmungsversuche kann die Frauen vom
> Unabh¯ngigenFrauenForum nicht davon abhalten, frauenpolitisch aktiv zu
sein.
> St¯ndig werden Allianzen geschlossen und Aktionen gesetzt, die
> au¼erparlamentarisch klare Ziele der Gleichstellungspolitik formulieren
und
> einfordern. Um Allianzen, Strategien und Modelle geht es auch am 21.
> November. Das Ziel: Ein Frauennetz, das Þsterreich bewegt.
>
> Frauenpolitik statt Politik von M¯nnern f¦r M¯nner
>
> Schon die Vergangenheit hat bewiesen, dass Frauen von
Frauenorganisationen und
> -vereinen quer durch Þsterreich f¯hig sind, Allianzen zu schlie¼en: dann,
> wenn es um fundamentale Frauenrechte geht. Der Erfolg des
> Frauenvolksbegehrens, aber auch die gemeinsame Aktion „Frauen fordern
> Europa" sind Beispiele daf¦r. Jetzt geht es darum, ein neues Frauennetz
zu
> kn¦pfen, das auf einer breiten Basis jene Gleichstellungspolitik umsetzt,
> von der Politiker allenfalls schwadronieren.
>
> Ein Frauennetz, das Þsterreich bewegt
>
> Nur ein Frauennetz, das auf der realen Macht vieler Frauen aufbaut, ist
in
> der Lage, jene Ver¯nderungen politisch umzusetzen, die seit mehr als
einem
> Jahrhundert gefordert werden. Das hei¼t nicht, dass plÖtzlich alle
> Frauenorganisationen einander wie ein Ei dem anderen zu gleichen haben.
Das
> hei¼t: immer wieder auf freiwilliger Basis Sachkoalitionen. Das hei¼t:
> breiter Konsens dort, wo es um grundlegende Frauenrechte geht und
> unterschiedliche Positionen da, wo es um religiÖse und weltanschauliche
> ©berzeugungen geht. Nur wenn wir in der Lage sind, gemeinsam zu handeln
und
> gleichzeitig unsere Individualit¯t zu bewahren, kann jenes Frauennetz
> entstehen, das f¦r Frauenrechte eintritt, ohne individuelle Interessen
und
> Gruppeninteressen einzuschr¯nken. Ein solches Frauennetz bestimmt den
> politischen Diskurs, indem es ohne partei-ideologisches Korsett agiert.
>
> Wer kann an diesem Frauennetz teilnehmen ?
>
> An diesem Frauennetz kÖnnen alle Österreichischen Frauenorganisationen,
> -vereine -institutionen und Einzelpersonen teilnehmen, die Öffentlich f¦r
> die politische, soziale, kulturelle und wirtschaftliche Gleichstellung
von
> Frauen eintreten und arbeiten.
>
> Wie kann frau an diesem Frauennetz teilnehmen ?
>
> Wenn Ihr die Charta des Frauennetzes (siehe weiter unten) inhaltlich und
> politisch mitzutragen bereit seid, dann faxt oder schreibt uns Eure
> Zustimmung, indem Ihr die Charta unterschreibt. Das Frauennetz wird am
> Montag, den 23. November 1998 in Wien im Rahmen einer Pressekonferenz der
> Þffentlichkeit vorgestellt. ©ber diese Charta hinaus werden immer wieder
> Sachkoalitionen zu ganz konkreten Themen gebildet werden. Allen
Partnerinnen
> steht es frei, diese speziellen Aktionen mitzutragen, sie werden aber
> jedenfalls informiert. Gleiches gilt auch f¦r rasche Aktionen zur
> Verhinderung von r¦ckschrittlichen, gegen die Selbstbestimmung von Frauen
> gerichteten Konzepten.
>
> Das Frauennetz
>
> ¶ ist eine Kampfansage an die m¯nnliche Machtpolitik
>
> ¶ und eine Herausforderung an alle Frauen
>
> Wir von Unabh¯ngigenFrauenForum w¦rden uns ¦ber Eure Teilnahme an der
> breiten Frauenallianz sehr freuen, weil wir meinen, dass ein gemeinsames
> Vorgehen, dass ein gemeinsames, breites Eintreten f¦r die Gleichstellung
> unsere Chancen auf gesellschaftspolitische Ver¯nderungen und unsere
> politische Geltungsmacht gleicherma¼en darstellen.
>
> Wir wissen wie es uns geht,
> wir wissen, was wir wie wollen,
> wir entscheiden dar¦ber, was wir wie wollen.
>
>
----------------------------------------------------------------------------
> ---------------------------------------------
>
> Die Charta des Frauennetzes
>
> Þsterreichs Frauenorganisationen und -vereine haben sich zu einem
> (¦berparteilichen und ¦berkonfessionellen) Frauennetz
zusammengeschlossen,
> um die Durchsetzung der tats¯chlichen Gleichstellung von Frauen und
M¯nnern
> in der Österreichischen Gesellschaft aktiv zu betreiben.
>
> Die H¯lfte des Öffentlichen Einflusses, der Macht und des Geldes den
Frauen!
>
> Wir fordern die gerechte Verteilung der bezahlten und unbezahlten Arbeit.
>
> Die Þsterreichische Regierung wird aufgefordert alle Rahmenbedingungen,
die
> f¦r die gesellschaftspolitische Umsetzung dieser zentralen Forderung
> notwendig sind, umgehend zu schaffen.
>
> Diese Charta wird von/vom
>
> Organisations-, Vereinsname:
>
............................................................................
> ..............
>
> Adresse:
>
............................................................................
> ...............................................
>
> Postleitzahl: .............................................. Ort:
> ...................................................
>
> Telefon: .................................................... Fax:
> ..................................................
>
> e-mail:
>
............................................................................
> ..................................................
>
> inhaltlich und politisch im Rahmen des Frauennetzes unterst¦tzt.
>
> Einladung zur Frauenkonferenz
>
> Unter dem Titel: Frauennetz. Empowerment, Pushing, Lobbying
> veranstaltet das UFF am 21. November eine gro¼e Zukunftskonferenz -
> gemeinsam mit allen Frauen, die Privates und Þffentliches nicht mehr
l¯nger
> als von M¯nnern bestimmt akzeptieren. Wir diskutieren ¦ber effiziente
> Strategien feministischer Politikgestaltung. Die Frage ist also: Wie
kÖnnen
> wir feministische Anliegen konkret umsetzten, im Bereich der Kultur
> gleicherma¼en wie in Politik, Medien oder Wirtschaft? Antworten darauf
geben
> Expertinnen, die ¦ber ihre Erfahrungen und Konzepte berichten.
>
> Die Zukunftskonferenz dauert einen Tag. Am Vormittag werden von den
> geladenen Frauen Impulsreferate (ca. 15 Minuten) zu den Bereichen
> Politik/Medien/Kunst und Kultur/Wirtschaft gehalten. Nach dem Mittagessen
-
> wir kochen unser eigenes S¦ppchen - geht es in einzelnen Workshops
weiter.
> Hier werden Aktionsmodelle gemeinsam erarbeitet und erprobt.
>
> Am Abend wird gefeiert.
>
> Bisher haben folgende Referentinnen zugesagt: Profin. Agneta Stark
> (Stockholm), Joana McMinn (Belfast), Elfie SchÖpf (Bern), Drin. Eva
Rossmann
> (Auersthal), Johanna Dohnal (Wien)
>
> Folgende Referentinnen sind angefragt: Alice Schwarzer (Frankfurt),
Marlene
> Streeruwitz (Wien)
>
> Veranstaltungsort: Technische Universit¯t Wien, 1010, Karlsplatz 13,
Beginn 10h
>
> ©ber Euer Kommen und Eure aktive Mitarbeit w¦rden wir uns sehr freuen. In
> diesem Sinne - bis zum 21. November in Wien.
>
> Mit lieben Gr¦¼en
>
> UFF
> _____
> Unabh¯ngigesFrauenForum, Weyrgasse 5/2, A-1030 Wien, Tel./Fax 01/7130207,
> http: www.uff.at, mail: [log in to unmask]
bitte um zusendung weiter information bzgl. frauenkonferenz bzw. charta zum
unterschreiben!
liebe gruesse
gertraud reznicek
kwizdastr.11/4
2100 korneuburg
----------
> From: Dr. Vietor-Englaender <[log in to unmask]>
> To: [log in to unmask]
> Subject: Re: Fw: Frauennetz
> Date: 20 October 1998 10:00
>
>
> would be grateful for it Andrea please
> Deborah
>
> Date: Tue, 20 Oct 1998 09:01:29 +0100
> Subject: Fw: Frauennetz
> From: "Andrea Reiter" <[log in to unmask]>
> To: <[log in to unmask]>
> Reply-to: [log in to unmask]
>
> This message has reached us via Female-L Linz. It is about setting up a
> women's network following the success of the "frauenvolksbegehren" held
> last (?) year. It is a longish message and probably not of everybodies
> interest. If you want me to mail it to you please get in touch.
> a.r.
>
>
> Dr. Deborah Vietor-Engl„nder
> Sprachenzentrum der Technischen Universit„t Darmstadt
> homepage: http://www.tu-darmstadt.de/~pleitner/
> fax 49-6131 - 47 97 72
> e-mail [log in to unmask]
%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
|