Am 24. März 1811 wurde Fanny Lewald geboren. Sie war die wohl bedeutendste deutschsprachige Romanschriftstellerin ihrer Zeit. Ihr entschiedener Einsatz galt der Emanzipation von Frauen und Juden. Vom Vormärz bis in die Gründerzeit blieb sie eine politisch engagierte Intellektuelle, die versuchte, ihren Einfluss publizistisch geltend zu machen.
Anlässlich des 200. Geburtstags erscheint folgender Band:
Christina Ujma (Hg.)
Fanny Lewald (1811-1889)
Studien zu einer großen europäischen
Schriftstellerin und Intellektuellen
Vormärz-Studien Bd. XX
2011, ISBN 978-3-89528-807-4,
283 Seiten, kart. ca. EUR 34,-
Aisthesis 2011
Fanny Lewalds Werk und Vita sind einmalig in der deutschen Literaturgeschichte. Schließlich war sie die berühmteste deutsche Romanautorin des 19. Jahrhunderts. Die deutsch-jüdische Schriftstellerin galt in ihrer Zeit als deutsche George Sand und wurde berühmt durch ihre Romane, aber auch durch ihr unkonventionelles Privatleben. Sie war zudem eine ausgesprochen politische Autorin, Fürsprecherin der Frauenrechte und in ihrer Jugend auch Parteigängerin und Chronistin der Revolution von 1848. Sie ist unter den bedeutenden Autorinnen des 19. Jahrhunderts sicher die vielseitigste, deren Werk nicht nur Romane, sondern auch politische, autobiographische und journalistische Arbeiten umfasst. Lewald war zudem eine versierte Reisende, die sich auch durch ihre Reisebeschreibungen einen Namen machte. Der Sammelband "Fanny Lewald (1811-1889) - Studien zu einer großen europäischen Schriftstellerin und Intellektuellen" soll der 1933 jäh abgebrochenen und erst vor wenigen Jahrzehnten wieder aufgenommenen Forschung neue Impulse geben, aber auch Leben und Werk der Ausnahmeschriftstellerin würdigen. Dazu haben deutsche und internationale Lewald-Forscherinnen und Forscher sich verschiedenen Aspekten des Schaffens von Fanny Lewald gewidmet, allerdings ohne dabei einen Anspruch auf Vollständigkeit erheben zu wollen. Mit Leben, Werk und den literarischen Beziehungen beschäftigen sich Aufsätze von Margaret Ward, Gabrielle Schneider und Renate Sternagel. Kerstin Wiedemann, Ulrike Stamm, Rebbecca Zajdowicz, Hans Hahn, Christina Ujma und Elaine Martin widmen sich Reiseberichten und Romanen aus Vor- und Nachmärz. Die Reise- und Kunstbeschreibungen des Spätwerks analysiert Rainer Zuch und den Abschluss bildet eine erstmalige Wiederveröffentlichung von Feuilletons aus Lewalds spätem Schaffen, in denen sie sich einerseits mit der Kunst ihrer Zeit und andererseits mit der Frauenfrage auseinander setzt.
Nähere Informationen finden sich auf den Internet-Seiten des Aisthesis Verlags:
http://www.aisthesis.de/titel/9783895288074.htm
-------- Original-Nachricht --------
> Datum: Thu, 24 Mar 2011 13:14:09 +0100
> Von: "H-GERMANISTIK [Constanze Baum]" <[log in to unmask]>
> An: [log in to unmask]
> Betreff: TAGB: Das Theatrum Europaeum – Wissensarchitektur einer Jahrhundertchronik (Universität Kassel, 12.-13.03.2011)
> From: Redaktion<[log in to unmask]>
> Subject: TAGB: Das Theatrum Europaeum – Wissensarchitektur einer
> Jahrhundertchronik (Universität Kassel, 12.-13.03.2011)
> Date: Thursday, March 24, 2011 13:12 PM
>
>
> „Das Theatrum Europaeum – Wissensarchitektur einer
> Jahrhundertchronik“, Universität Kassel, 12./13. März 2011, Workshop des DFG-Projektes
> „Welt und Wissen auf der Bühne – Die Theatrum-Literatur der Frühen
> Neuzeit“ – Tagungsbericht
>
> Tagungsbericht von: Flemming Schock, Technische Universität Darmstadt
> E-Mail: [log in to unmask]
>
> Die ‚Medienrevolution’ der Zeitung stellte im 17. Jahrhundert auch
> alte Gattungen wie die Chronistik auf eine neue Materialgrundlage – aus
> Nachrichten wurde Zeitgeschichte. Die bekannteste Großchronik aus dem Umfeld
> tagesaktueller Publizistik ist zweifellos Matthäus Merians Theatrum
> Europaeum (1633-1738). Nicht nur der Berichts- und Erscheinungszeitraum des
> Projektes wirkt monumental, sondern auch sein Einfluss auf das damalige
> Mediensystem: Wer im 17. und 18. Jahrhundert über zentrale Themen der jüngeren
> europäischen Politik publizierte, so scheint es, kam um die Autorität des
> Frankfurter Theatrums nicht herum. Die anhaltende Zitationsdichte belegt
> eindrucksvoll dessen zeitgenössischen ‚impact factor’. Dennoch ist die
> Rezeptions- und Wirkungsgeschichte des Theatrum Europaeum bis heute nicht
> geschrieben. Mehr noch: Auch einhundert Jahre nach Hermann Bingels erster und
> bislang einziger Monographie zum Thema (Das Theatrum Europaeum. Ein Beitrag
> zur Publizistik des 17. und 18. Jahrhunderts, Berlin 1909) sind viele
> Charakteristiken des Werks noch nicht systematisch erschlossen. Mit Blick auf
> die ‚Wissensarchitektur’ der Chronik sind etwa die Aspekte der
> publizistischen Konzeption und der Quellenverarbeitung noch nicht hinreichend
> beantwortet. Diese und weitere Desiderate waren Gegenstand eines Workshops, der
> im Rahmen des DFG-Projektes „Welt und Wissen auf der Bühne – Die
> Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit“ (www.theatra.de) an der Universität
> Kassel am 12. und 13. März 2011 abgehalten wurde. Die Veranstalter Flemming
> Schock (Darmstadt) und Nikola Roßbach (Darmstadt) verbanden einleitend
> übergreifende mit spezifischen Gesichtspunkten – so sei einerseits auf die
> Repräsentativität des Theatrum Europaeum im Kontext des europäischen
> Phänomens der so genannten Theatrum-Literatur zu verweisen: Chronikalische
> und historiographische Publikationen erlebten im 17. Jahrhundert einen
> veritablen Boom; dies dokumentieren viele weitere Chroniken, die sich der
> titelgebenden Theatrum-Metapher bedienten. Merian sei hier einem publizistischen
> Trend gefolgt. Indessen lasse das Theatrum auch einen exklusiven Status
> erkennen, deutlich etwa schon im Hinblick auf seine konkurrenzlos hochwertige
> Illustration. In hunderten Kupferstichen – zum Großteil aus Merians
> eigener Hand – führte das Theatrum Europaeum Kernereignisse des Jahrhunderts
> in neuer Qualität vor Augen. Der Workshop über Merians Chronik brachte
> verschiedene Disziplinen ins Gespräch: Literatur- und
> Geschichtswissenschaft, Linguistik, Umwelt- und Kunstgeschichte. Einen Beitrag zur
> Rezeptionsgeschichte des Theatrum lieferte eingangs Gerhild Scholz Williams (St.
> Louis). Exemplarisch untersuchte sie die Verarbeitung der Chronik in den Werken
> von Johannes Praetorius (1630-1680) und Eberhard Werner Happel (1647-1690),
> zwei der meistgelesenen Wissensvermittler und Polyhistoren in der zweiten
> Hälfte des 17. Jahrhunderts. Beide kompilierten intensiv aus Merians
> Chronik, nutzten sie wiederholt zur Wissensauthorisierung und potenzierten deren
> Bekanntheitsgrad durch sekundäre Verbreitung noch einmal erheblich. Scholz
> Williams zeigte, dass das Nachrichtenmaterial des Theatrum von Happel und
> Praetorius flexibel für gänzlich unterschiedliche Mediengattungen und
> Produktionszusammenhänge recyclet wurde: Während Praetorius Versatzstücke
> aus dem Theatrum in seine ‚faktualen’ Nachrichtensammlungen integrierte,
> nutzte Happel die Chronik vor allem für die Ausgestaltung seiner
> erfolgreichen „Geschicht-Romane“, die Nachrichten- und Zeitungselemente
> geschickt mit einem fiktionalen Rahmen verwoben. Der folgende Vortrag von Jörn
> Münkner (Berlin) dehnte die Perspektive über die Zeitungen auf die
> Flugpublizistik und ihren Zusammenhang mit dem Theatrum Europaeum aus. In
> vergleichender Perspektive ging Münkner der Inszenierung des Bergsturzes im
> italienischen Plurs von 1618 nach, einem Medienereignis, das über die
> „virulenten publizistischen Medien“ der Flugblätter Eingang auch in das Theatrum
> fand. Über ein „medienanthropologisches Close-Reading“ akzentuierte
> der Beitrag die Differenzen und Abhängigkeiten zwischen der
> Ereignisdarstellung in Flugblatt und Chronik – so habe das Theatrum in einem
> Montageprinzip einzelne Passagen aus Flugblättern kopiert, dabei jedoch eine
> „empirisch-nüchterne“ Tonalität gewahrt. Demgegenüber habe ein bereits 1618
> publiziertes Flugblatt die Katastrophe durch eine bewegliche Klappe geradezu
> filmisch-dynamisch vor Augen geführt.
> Weniger die Quellen des Theatrum Europaeum als dessen eigener Quellenwert
> für umwelthistorische Fragestellungen interessierte anschließend Martin
> Knoll (Darmstadt). Eingangs skizzierte Knoll sein analytisches
> Instrumentarium und das Konzept „sozionaturaler Schauplätze“, das er um eine betont
> medienhistorische Perspektive ergänzte. Ausgehend vom Desiderat einer
> allgemeinen Umweltgeschichte des Krieges erprobte der Beitrag eine
> „entsprechend perspektivierte Relektüre“ des Theatrum Europaeum. Seine Analyse
> machte den Mehrwert einer umwelthistorisch akzentuierten Lesart gerade des
> städtetopographischen Kartenmaterials deutlich. Im letzten Beitrag des
> ersten Workshoptags informierten Flemming Schock und Thomas Stäcker
> (Wolfenbüttel) über das DFG-Projekt „Welt und Wissen auf der Bühne. Die
> Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit“ (www.theatra.de) und die in diesem Rahmen
> erfolgte partielle Neudigitalisierung des Theatrum Europaeum. In einem
> ersten Schritt erörterte Flemming Schock die Hintergründe und Ziele des
> Projektes – neu sei hier vor allem die hypertextuelle Integration von
> Digitalisaten, Verzeichnissen und Forschung. Zu letzterer gehört ein Repertorium
> der Theatrum-Literatur, erstellt von einer interdisziplinär besetzten
> Arbeitsgruppe. Schock erläuterte die Digitalisierung der ersten fünf Bände
> der Erstauflage des Theatrum Europaeum. Das seit langem verfügbare
> Digitalisat der Augsburger Universitätsbibliothek basiere nur teilweise auf der
> Erstauflage. Aufgrund der nicht unerheblich differierenden Paratexte in den
> verschiedenen Auflagen gerade der ersten Bände stelle die Neudigitalisierung
> eine sinnvolle Ergänzung zum Augsburger Material dar. Im Anschluss daran
> umriss Thomas Stäcker das Theatrum-Projekt eingehender als Vorbereitung
> einer „digitalen Edition“, zu der die einzelnen wissenschaftlichen
> Beschreibungen (Repertorien) gleichsam als Einleitungen fungieren würden.
> Hans-Joachim Jakob (Siegen) ging zu Beginn des zweiten Workshoptags den
> Spuren des Theatrum Europaeum im Werk eines äußerst prominenten
> Zeitgenossen nach: Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen (1622-1676) durchsetzte
> sein Oeuvre mit „Einsprengseln“ aus Merians Chronik, so auch sein
> berühmtestes Werk, den Schelmenroman Der Abentheuerliche Simplicissimus Teutsch
> (1668). Welche Quellen Grimmelshausen für sein Hauptwerk im Einzelnen
> nutzte, sei, so Jakob, weiterhin unklar. Dennoch versuchte der Beitrag anhand
> sechs exemplarischer Textstellen die Aneignung und ‚Einpassung’ des
> Theatrum Europaeum in den narrativen Rahmen des Romans zu verfolgen. Jakob
> konterkarierte mit seiner Lektüre ältere Kommentare der
> Grimmelshausen-Forschung, die textuelle Bezüge zum Theatrum teils vorschnell und ungeprügt
> behauptete. Da Grimmelshausen die Chronik an keiner Stelle explizit macht,
> seien die Übernahmen im Einzelnen nur bedingt rekonstruierbar und
> intertextuelle Perspektiven erschwert. Generell sei zu konstatieren, dass sich die
> Einflechtung von Versatzstücken aus dem Theatrum „eher beiläufig“
> abspiele und adaptierte Passagen unmerklich im „Erzählverfahren“ und der
> „narrativen Überformung“ auflösen würden. Der anschließende Beitrag
> von Peter Heßelmann (Münster) führte noch einmal von der Perspektive der
> Rezeption des Theatrum zum Komplex der Produktion – und zwar mit Blick auf
> die in der Chronik erzeugte Theorie und Funktion der Geschichte.
> Heßelmann entwickelte seine Analyse der geschichtstheoretischen Dimensionen des
> Theatrum entlang einer minutiösen Analyse der Bildprogramme relevanter
> Titelkupfer und der Paratexte, also den Vor- und Widmungsreden. Neben dem
> erwartbaren „eurozentrischen Geschichtsverständnis“ sei hier gerade in
> diachroner Perspektive eine bemerkenswerte Konstanz in der Auffassung einer noch
> rhetorisch verwurzelten Geschichtskonzeption festzustellen. Heßelmann
> zeigte, dass die an ein disperses Publikum gerichtete, vor allem
> moraldidaktisch formatierte Lehrfunktion der historia zwar elaboriert entwickelt wurde,
> größtenteils aber gängigen Mustern verhaftet blieb.
> Geradezu komplementär zur Auffassung von Geschichte thematisierte
> Benjamin Bühler (Berlin) im Anschluss die „Zukunftsmodellierung im Theatrum
> Europaeum“. Am Beispiel des medial verbreiteten Vorzeichen- oder
> Prodigiendiskurses erörterte der Beitrag die „Sprachlichkeit von
> Zukunftsaussagen“ sowie die Erzähltechniken der Rück- und Vorausschau in der Chronik. An
> eine exemplarische Bestandsaufnahme der Vorhersagen im Theatrum schloss
> Bühler eine Analyse der Vorzeichen-Semiotik an. Hier sei eine allmähliche
> Re-Semantisierung der Prodigien und „Ahnungen“ hin zum ‚bloßen’
> historischen Ereignis zu beobachten, ein Prozess, in dem sich auch die
> Adressierung der jeweiligen Nachkommen verändert habe. Bei den vom Theatrum
> transportierten Zukunftsmodellen arbeitete Bühler zwei Varianten heraus – die
> eine gehe von der „Kontingenz der Geschichte“ aus, die andere vom Lesen
> und Auslegen der Vorzeichen durch die autorisierte Person des Chronisten.
> Anna Schreurs-Morét (Florenz) thematisierte im letzten Referat des
> Workshops noch einmal die bildlichen Darstellungsstrategien in Merians Chronik.
> Anhand des Vergleichs der Kupferstiche zweier Schlüsselereignisse des
> gleichen Jahres – des Einzugs des schwedischen Königs Gustav Adolf (1594-1632)
> im November 1631 und des Vesuvausbruchs – diskutierte der Beitrag
> funktionale Aspekte der Inszenierung historischer Ereignisse und
> Naturkatastrophen im Theatrum Europaeum. Besonderes Augenmerk legte Schreurs dabei auf die
> Einbettung der Stiche in die „weltumspannenden Ziele des Verlegers
> Merian“ und dessen umfassendes Programm historisch-topographischer Information.
> Schreurs anregende These, die fehlende Affektbeteiligung der oft
> distanziert wirkenden Landschaftsdarstellungen (etwa des Vesuvausbruchs durch
> Sandrart) sei mit einer neostoizistischen Grundhaltung zu erklären, war Anlass
> für einen letzten Höhepunkt der intensiven und teils kontroversen
> Diskussion, die den Workshop insgesamt bereicherte. Der Workshop hat deutlich
> gemacht, dass das Theatrum Europaeum schon aufgrund seines Umfangs von rund
> 30000 Folioseiten noch Raum für zahllose weitere Fragen der Medienkultur des
> 17. und 18. Jahrhunderts bietet. Dennoch ist es gelungen, einige Schichten
> von Merians Großprojekt stärker zu konturieren und im Kontext der
> zeitgenössisch publizistischen Landschaft zu verorten. Insofern konnten Bausteine
> und Anstöße zu einer noch ausstehenden umfassenden Erforschung der
> Chronik geliefert werden. Eine Publikation der Beiträge ist auf dem
> Forschungsportal www.theatra.de geplant, ergänzt um eine spätere Printpublikation.
>
> Programm:
>
> Programm
>
> SAMSTAG, 12. März
>
> 13:30-13:45
> Nikola Rossbach (Darmstadt), Flemming Schock (Darmstadt)
> Begrüßung und Einführung
>
> 13:45-14:30
> Gerhild Scholz William (St. Louis)
> Between News and Novel: The Theatrum Europaeum and the 17th Century Print
> Media
>
> 14:30-15:15
> Kai Lohsträter (Hamburg)
> Alles Kriegstheater? Das Theatrum Europaeum im Kontext der
> Kriegsberichterstattung des 17. Jahrhunderts
>
> 15:15-15:45 Kaffeepause
>
> 15:45-16:30
> Stefan Laube (Berlin)
> Schlagbilder des Dreißigjährigen Krieges
>
> 16:30-17:15
> Martin Knoll (Darmstadt)
> Das Theatrum Europaeum – eine umwelthistorische Quelle?
>
> 17:15-18:00
> Flemming Schock (Darmstadt), Thomas Stäcker (Wolfenbüttel)
> Theatrum Europaeum digitale in der Projektvorstellung
>
> 19:30 Gemeinsames Abendessen
>
>
> SONNTAG, 13. März
>
> 09:00-09:45
> Hans-Joachim Jakob (Siegen)
> Notizen zur produktiven Rezeption unhandlicher Folianten. Grimmelshausens
> Simplicissimus Teutsch und das Theatrum Europaeum
>
> 09:45-10:30
> Peter Heßelmann (Münster)
> Zur Theorie der ‚historia’ in den Paratexten des Theatrum Europaeum
>
> 10:30-11:15 Kaffeepause
>
> 11:15-12:00
> Jörn Münkner (Berlin)
> Sensationeller Abgang: Bergsturz-Inszenierungen im Theatrum Europaeum und
> in der Bildpublizistik
>
> 12:00-12:45
> Benjamin Bühler (Konstanz)
> Wander von Zukunftsmodellierung im Theatrum Europaeum
>
> 12:45-13:30
> Anna Scheurs (Florenz)
> „Gustav Adolf“ und der „Vesuvausbruch“: Darstellungsstrategien im
> Theatrum Europaeum am Beispiel von inszenierten Landschaften des Jahres
> 1631.
>
> Diskutant/innen
>
> Renate Dürr (Kassel), Andreas Gardt (Kassel), Urte Helduse (Marburg),
> Christel Meier-Staubach (Münster), Hole Rößler (Luzern), Ulrich Johannes
> Schneider (Leipzig), Helmut Zedelmaier (München), Hans Medick (Göttingen)
>
>
> Veranstalter: Technische Universität Darmstadt
> Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
>
>
>
> Redaktionelle Betreuung: Constanze Baum
>
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Dr Christina Ujma
Universität Paderborn
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