Direkte Demokratie: Bestandsaufnahme und Wirkungen im internationalen
Vergleich
(Direct Democracy: Taking stock and comparing effects internationally)
http://www.direktedemokratiekonferenz.uni-hd.de/
Am 5. und 6. Mai 2006 findet in Heidelberg die internationale Konferenz
Direkte Demokratie. Bestandsaufnahmen und Wirkungen im Vergleich statt.
Gemeinsame Veranstalter sind Professor Markus Freitag von der
Universität Konstanz sowie Professor Uwe Wagschal (Universität
Heidelberg). Tagungsort ist das Internationale Wissenschaftsforum der
Universität Heidelberg IWH.
Extract from introduction.
Gegenstand der Veranstaltung ist die direkte Demokratie. Neben
empirischen Bestandsaufnahmen der Volksrechte aus einer internationalen
Perspektive stehen insbesondere die politischen, gesellschaftlichen und
wirtschaftlichen Auswirkungen direktdemokratischer
Entscheidungsverfahren im Mittelpunkt des analytischen Interesses. Immer
mehr Länder Europas weiten ihr direktdemokratisches Instrumentarium aus.
Von dreißig europäischen Staaten, die sich seit dem Fall der Mauer 1989
eine neue Verfassung gaben, schrieben nur gerade Bosnien, Tschechien und
Jugoslawien das Recht auf direktdemokratische Mitbestimmung nicht fest.
Im Laufe der 1990er Jahre unterstützten einige deutsche Bundesländer den
Siegeszug der Volksrechte, indem sie Elemente direktdemokratischer
Entscheidungsverfahren flächendeckend auf lokaler und Länder-Ebene in
den Landesverfassungen verankerten und das rot-grüne Regierungsbündnis
debattiert 2004 die Einführung von Volkentscheiden auf nationaler Ebene.
Information about direct democracy in Britain
http://www.iniref.org/learn.html
Regards
Mit freundlichen Gruessen
Michael Macpherson
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