Is the answer hidden somewhere in here? "(Quelle: vgl. Friedenthal)" ?
Jo
>-----Original Message-----
>From: JISCmail German Studies List
>[mailto:[log in to unmask]] On Behalf Of
>[log in to unmask]
>Sent: Thursday, July 03, 2008 5:02 PM
>To: [log in to unmask]
>Subject: Re: Goethe search
>
>google.de threw up the following:
>--------------------------------------------- URL zu dieser Seite:
>http://www.humboldtgesellschaft.de/inhalt.php?name=goethe
>
>Goethe und der Basaltstreit
>11 . Sitzung der Humboldt-Gesellschaft am 13.06.1995 von Helge Martens
>
>[...]
>
>F. Goethe
>
>[...]
>
>Goethe war gegen revolutionäre Umstürze. Nicht aus ethischen
>Gründen, sondern weil ihm die explosionsartigen Umwälzungen zu
>unkontrollierbar und zu wenig regelhaft waren. Er übertrug
>diese Figur und die Favorisierung des evolutionären Modells
>auf gesellschaftliche Belange. So war er von Anfang an, anders
>als beispielsweise Schiller oder andere Geistesgrößen der Zeit
>gegen de Französische Revolution. Diese Ablehnung, so sehr er
>den "Kaiser der Franzosen", Napoleon Bonaparte, bewunderte,
>zieht sich leitmotivisch durch die Werke der klassischen Zeit
>( vgl. "Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten" 1795 und
>"Hermann und Dorothea"). Zwei sinngemäße Zitate Goethes
>drücken diese Grundtendenz treffend aus:
>
>1. "Wer wollte schon eine Rose im tiefsten Winter blühen
>sehen? Alles hat doch seine Zeit: Blätter, Knospen, Blüten...
>Nur der Thor verlangt nach diesem unzeitgemäßen Rausch." 2.
>"Ich bin gegen Revolutionen, denn es geht genauso viel
>bewährtes Altes kaputt wie gutes Neues geschaffen wird."
>(Quelle: vgl. Friedenthal)
>
>
>exactly the same two quotes.
>Does this get us any closer?
>
>John Wieczorek
>
>
>
>
>On Jul 3 2008, P Gaskill wrote:
>
>>I wonder whether the first might not be freely adapted from
>the letter
>>of 30 November in Die Leiden des jungen Werther (2nd edition), where
>>Werther encounters the madman looking for flowers in winter. It
>>obviously made a deep impression on Hölderlin -- "Wo nehm'
>ich, wenn es
>>Winter ist, die Blumen ..." ('Haelfte des Lebens').
>>
>>Howard Gaskill
>>
>>
>>On 3 Jul 2008 at 0:11, CUNY german studies wrote:
>>
>>> In the Fatih Akin film Auf der anderen Seite, the following
>passages
>>> are attributed to Goethe.
>>>
>>> "Wer wollte schon eine Rose im tiefsten Winter blühen sehen? Alles
>>> hat doch seine Zeit: Blätter, Knospen, Blüten... Nur der Thor
>>> verlangt nach diesem unzeitgemäßen Rausch."
>>>
>>> "Ich bin gegen Revolutionen, denn es geht genauso viel bewährtes
>>> Altes kaputt wie gutes Neues geschaffen wird."
>>>
>>> We'd be grateful for information about the sources from which these
>>> passages are cited. Title, edition, and page number would be much
>>> appreciated.
>>>
>>
>>
>>
>>--------------------------------------------------------------
>>Sent with "Me-Mail", Boltblue's FREE mobile messaging service.
>>http://www.boltblue.com
>>
>
|