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Viëtor-Engländer, Deborah (Hrsg.)
Exil im Nebelland.
Elisabeth Castoniers Briefe an Mary Tucholsky 
Eine Chronik
Bern, Berlin, Bruxelles, Frankfurt am Main, New York, Oxford, Wien, 2010. 608 S., 9 Abb.
Exil Dokumente – verboten, verbrannt, vergessen. Bd. 7
Herausgegeben von Deborah J. Viëtor-Engländer
ISBN 978-3-03910-037-8 br.
sFr. 111.– / E* 76.10 / E** 78.20 / E 71.10 / £ 64.– / US-$ 110.95
* inkl. MWSt. – gültig für Deutschland  /  ** inkl. MWSt. – gültig für Österreich  /  € exkl. MWSt.
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Elisabeth Castonier, die 1894 in Dresden geborene Tochter des Malers Felix Borchardt, in Dresden, Paris und Berlin aufgewachsen, begann 1917 als Journalistin zu arbeiten. Ende der Zwanzigerjahre hatte sie mit Feuilletons und Zeitungsromanen in Berlin ihren Platz gefunden. Ihr erstes Theaterstück kam im Februar 1933 in Berlin auf die Bühne. Die gegen Hitler kritische Journalistin flüchtete nach Wien, dann 1938 nach England. Sie schrieb zuerst Kinderbücher, dann Eternal Front, ein wichtiges Buch über den religiösen Widerstand in den von Deutschland besetzten Ländern, und war zehn Jahre lang als Landarbeiterin tätig. Das vorliegende Buch enthält ihre Briefe, welche sie von Dezember 1950 bis zu ihrem Tod im September 1975 an die geschiedene Frau und Erbin von Kurt Tucholsky, Mary Tucholsky, geschrieben hatte. Die Korrespondenz stellt eine detaillierte Chronik ihres englischen Exils und ihres früheren Lebens in Deutschland dar.