Dear Keith Gibbard,

Yes, I have read one or two books that Carchedi and Alan Freeman (if I am not mistaken!) wrote, but I have found nothing about this “untouched” Marxist category – Market value.

This one – “Frontiers of Political Economy” – I have to tell you I have not read it.

On the other hand, the book – Theory of value, prices and accumulation: a mathematical integration of Marx, von Neumann and Sraffa / Gilbert Abraham-Frois and Edmond Berrebi / Cambridge University Press – that should take this category on, when quoting it, just changes the word “market value” for “price of production” – see page 20.

These “gentlemen” write: “…, which are defined by Marx in the following passage: “the price thus equalized which divides up the social surplus value equally among the individual capitals in proportion to their sizes, is the price of production of commodities, the centre around which the oscillation of the market prices move” (Marx and Engels, ibid.)…” (p. 20). They don’t bring this category up – Market value – because they are unable to explain it, even though they use some mathematical instruments that sure could help them to (linear programming, for example).

In Das Kapital we find: “Die Annahme, daß die Waren der verschiednen Produktionssphären sich zu ihren Werten verkaufen, bedeutet natürlich nur, daß ihr Wert der Gravitationspunkt ist, um den ihre Preise sich drehn und zu dem ihre beständigen Hebungen und Senkungen sich ausgleichen. Es wird dann außerdem immer ein Marktwert - worüber später - zu unterscheiden sein von dem individuellen Wert der einzelnen Waren, die von den verschiednen Produzenten produziert werden. Der individuelle Wert einiger dieser Waren wird unter dem Marktwert stehn (d.h. es ist weniger Arbeitszeit für ihre Produktion erheischt als der Marktwert ausdrückt), der andre darüber. Der Marktwert wird einerseits zu betrachten sein als der Durchschnittswert der in einer Sphäre produzierten Waren, andrerseits als der individuelle Wert der Waren, die unter den durchschnittlichen Bedingungen <188> der Sphäre produziert werden und die die große Masse der Produkte derselben bilden. Es sind nur außerordentliche Kombinationen, unter denen die unter den schlechtesten Bedingungen oder die unter den bevorzugtesten Bedingungen produzierten Waren den Marktwert regeln, der seinerseits das Schwankungszentrum bildet für die Marktpreise - die aber dieselben sind für die Waren derselben Art. Wenn die Zufuhr der Waren zu dem Durchschnittswert, also zu dem mittleren Wert der Masse, die zwischen den beiden Extremen liegt, die gewöhnliche Nachfrage befriedigt, so realisieren die Waren, deren individueller Wert unter dem Marktwert steht, einen Extramehrwert oder Surplusprofit, während die, deren individueller Wert über dem Marktwert steht, einen Teil des in ihnen enthaltnen Mehrwerts nicht realisieren können...“

Anyway, I thank you for that, and I - as soon as I can – will look for that book.

Have a nice day!

Vladimir D. Micheletti

Maceio - Alagoas

Northeast of Brazil