In the past I have forwarded excerpts from News-Ost to the
european-sociologist list. The current number of News-Ost
is quite lengthy. Rather than clog up everyone's mailbox,
I have forwarded Part 1, which gives the contents of the
other 19 parts. Details about how to subscribe to News-Ost
and how to obtain additional information from GESIS are at
the end of this posting.
--Robert Miller
On Thu, 24 Sep 1998 09:06:18 +0200 "Administrator
NEWS-OST-List." <[log in to unmask]> wrote:
> NEWSLETTER
> Sozialwissenschaften in Osteuropa
> September 1998
>
> Teil 1 von 20
>
> ==> INHALT:
>
> Newsletter - Sozialwissenschaften in Osteuropa 1998/3
>
> Teil 1:
> EDITORIAL
>
> Teil 2:
> DEUTSCHE OSTEUROPA-FORSCHUNG: BEITRAEGE
> * Balint Balla, Berlin Anton Sterbling, Rothenburg/OL:
> Entwicklungslinien, Schwerpunkte und Perspektiven der deutschen Ost-,
> Ostmittel- und Suedosteuropa-Soziologie
> * Elisabeth Cheaure, Freiburg i.Br.: Russlandbezogene Gender-Studies. Zu
> Forschungsaktivitaeten im deutschen Sprachraum
> Teil 3:
> * Stefan Creuzberger, Aachen: Zeithistorische Osteuropaforschung nach
> 1989/90. Aktivitaeten auf dem Gebiet der sowjetischen Geschichte
> Teil 4:
> * Jochen Fleischhacker, Rostock; Jacoba Haug, Rostock: Demografische
> Instabilitaeten in Osteuropa: Forschungsfragen und -hypothesen zu
> Veraenderungen des generativen Verhaltens in den Transformationsstaaten
> Teil 5:
> * Josef Langer, Klagenfurt: Grenzen und Netzwerke: Splitter zur
> Ost(mittel)europaorientierung der deutschsprachigen Regionalforschung
> * Otto Luchterhandt, Hamburg: Stand und Perspektiven der
> rechtswissenschaftlichen Osteuropaforschung ("Ostrechtsforschung") in
> Deutschland - eine Problemskizze
> Teil 6:
> * Peter Niedermueller, Berlin: Ethnologische Forschungen in Osteuropa:
> Eine kurze Skizze
> Teil 7:
> * Joerg Stadelbauer, Freiburg i.Br.: Zu Stand und Entwicklungsaussichten
> sozialgeographischer Forschung ueber Ostmittel- und Osteuropa
> Teil 8:
> * Anton Sterbling, Rothenburg/OL: Schwerpunkte und Desiderata der
> soziologischen Osteuropaforschung
> Teil 9:
> * Hans-Juergen Wagener, Frankfurt (Oder): Wirtschaftswissenschaftliche
> Osteuropaforschung nach der Wende
>
> Teil 10:
> COLONIZATION OR PARTNERSHIP?
> * Joerg Becker, Solingen: Ost-/Westeuropa: Partnerschaft oder
> Kolonialismus? Falsche Fragen und falsche Antworten
> Teil 11:
> * Helmut Fehr, Erlangen-Nuernberg: Kulturelle Rahmenbedingungen der
> Transformationsforschung
> * Josef Langer, Klagenfurt: Colonization or Partnership? Anmerkungen zu
> einer special issue der Budapester Vierteljahresschrift replika
> Teil 12:
> * E.Z. Mirskaya, Moskau: Der schmerzhafte Prozess der Transformation: Was
> erwarten wir von der internationalen Zusammenarbeit?
> * Hans-Heinrich Nolte, Hannover: Colonization or partnership
> Teil 13:
> * Ingrid Oswald, Magdeburg: Ost-West-Kooperation und die Dilemmata der
> Wissenschaftsfoerderung. Kommentar zu "AIDS in Social Science in
> Eastern Europe"
> * Dieter Segert, Berlin/ Prag: Wer ist schuld? Bemerkung zu einer
> zeitgemaessen Debatte ueber West-Ost-Beziehungen in den
> Sozialwissenschaften
> Teil 14:
> * Helmut Steiner, Berlin: Kommentar zu: G. Csepeli, A. OErkeny, K. L.
> Scheppele: Acquired Immune Deficiency Syndrome in Social Science in
> Eastern Europe
> Teil 15:
> * Wolfgang Teckenberg, Heidelberg: Vergleichende Analyse unter Einschluss
> Osteuropas: Die Entstehung einer "normal scientific community"
> * Christine Teichmann, Berlin: Wissenschaftskooperation Ost - West: Wo
> liegt die Crux in der Zusammenarbeit?
> Teil 16:
> * Helmut Wiesenthal, Berlin: It's not East versus West, it's a global
> division.
> Teil 17:
> * Hellmut Wollmann, Berlin: Westliche UEberdetermination des agenda
> setting der mittel-osteuropaeischen Sozialwissenschaften...
>
> Teil 18:
> WESTEUROPA
> INTERNET
>
> Teil 19:
> TAGUNGEN (Teil A)
>
> Teil 20:
> TAGUNGEN (Teil B)
> VERSCHIEDENES
>
> ---------------------------------------------------------------------------
>
> Titel
>
>
>
> Teil 1:
> * COLONIZATION OR PARTNERSHIP?
> Teil 3:
> * WESTEUROPA
> * INTERNET
> Teil 4:
> * TAGUNGEN
> * VERSCHIEDENES
>
>
> ---------------------------------------------------------------------------
>
> EDITORIAL
>
> Mit dem zweiten Sonderheft des Newsletters "Sozialwissenschaften in
> Osteuropa" setzt das Informationszentrum Sozialwissenschaften (IZ) seine
> Absicht fort, in regelmaessigen Abstaenden auch die deutschsprachige
> Osteuropaforschung in den Blick zu nehmen. Zum diesjaehrigen Kongress fuer
> Soziologie, der unter dem Grossthema "Grenzregionen" steht und als
> deutsch-oesterreichisch-schweizerische Veranstaltung ein besonders breites
> Forum bildet, bot es sich an, die auf Osteuropa gerichtete
> sozialwissenschaftliche Forschung in einer ueberblicksartigen Form
> vorzustellen. Die mit dem Newsletter Sonderheft 1996 begonnene Kooperation
> des IZ mit der Sektion Ost- und Ostmitteleuropasoziologie der Deutschen
> Gesellschaft fuer Soziologie wurde inzwischen in vielfaeltiger Weise
> fortgesetzt und fuehrte auch fuer das vorliegende Sonderheft zu einer
> gemeinsamen Konzeption und Herausgabe.
>
> Die "Spotlights", die im Sonderheft 1996 auf die aktuelle soziologische und
> politikwissenschaftliche Beschaeftigung mit Osteuropa geworfen wurden,
> werden im vorliegenden Heft auf eine groessere Zahl sozialwissenschaftlicher
> Teildisziplinen gerichtet, da die Frage der gegenseitigen Wahrnehmung und
> Interdisziplinaritaet gerade in dem auf Osteuropa gerichteten Forschungsfeld
> besonders wuenschenswert erscheint. Der Blick ueber den Tellerrand der
> jeweils eigenen disziplinaeren Beschaeftigung mit Osteuropa soll den
> Austausch und die Vernetzung dieser Forschung unterstuetzen. Das IZ und die
> Sektion Ost- und Ostmitteleuropasoziologie haben sich daher an verschiedene
> disziplinaere Vertreter mit der Bitte gewandt, einen kurzen UEberblick
> darueber zu geben, welche Forschungsschwerpunkte ihre Disziplin nach der
> OEffnung Osteuropas entwickelt hat bzw. welche Luecken bestehen. Ohne den
> Anspruch auf Vollstaendigkeit zu erheben, spricht aus den hier praesentierten
> Problemskizzen der einzelnen Disziplinen, der starke Bedarf nach
> interdisziplinaerem Austausch im Bereich der Ost- und
> Ostmitteleuropaforschung. Die Beitraege zeigen, dass dieses Beduerfnis laengst
> ueber das verbindende Stichwort der "Transformationsforschung" hinaus
> gewachsen ist und sich auf thematisch differenzierte Forschungsgebiete
> bezieht. In den einzelnen Beitraegen werden diese Schwerpunkte deutlich.
>
> Die Frage nach dem Stand der gegenwaertigen Osteuropaforschung scheint somit
> "in der Luft zu liegen". Die Diskussion ueber die Notwendigkeit oder
> Laesslichkeit der Sonderbeschaeftigung der sozialwissenschaftlichen Forschung
> mit Osteuropa hat auch in Deutschland nach der Wende eingesetzt. Der
> Legitimationsdruck auf diese Forschung, die vor 1989 zum groessten Teil in
> speziellen Forschungszentren konzentriert war, vermehrt die Beitraege zu
> ihrem Stand und ihrer Leistungsfaehigkeit.
>
> Wie sehr die Thematik "in der Luft liegt", zeigt das soeben erschienene
> Doppelheft der Zeitschrift "Osteuropa", das dem 80. Geburtstag von Wolf von
> Amerongen gewidmet ist. Unter der Frage "Osteuropaforschung im Umbruch?"
> praesentiert die Zeitschrift Beitraege zur politik-, regional-, geschichts-
> und wirtschaftswissenschaftlichen Osteuropaforschung. Was im Rahmen dieses
> Newsletters -trotz Sonderheft-Umfang- nur angerissen werden kann (zum
> Leidwesen der Autoren, die in dieser Begrenzung zum groessten Teil
> unzulaessige Verkuerzung und zu grosse Subjektivitaet ihrer Beitraege
> befuerchteten), findet in der Zeitschrift Osteuropa fuer einige Disziplinen
> eine vertiefende Ergaenzung. Die fuer diesen Newsletter geschriebenen
> Beitraege bieten mit ihrer Kuerze hingegen einen guten Einstieg und schnellen
> UEberblick ueber die Forschungsschwerpunkte. Unser Dank gilt den
> Beitragsgebern, auch fuer ihre Selbstdisziplinierung bezogen auf den
> Seitenumfang.
>
> Danken moechten wir auch den Autoren, die sich auf unsere Bitte hin mit
> osteuropaeischen Beitraegen zur Ost-West-Kooperation in den
> Sozialwissenschaften auseinandergesetzt haben. Wir sehen die
> osteuropaeischen Beitraege - deren Provokanz sich schon an der Frage
> "Colonization or partnership?" abzeichnet - als besonders geeignet an, eine
> Ost-West-Debatte darueber zu eroeffnen, wie die sozialwissenschaftlichen
> Forschungsbeziehungen nicht nur von Osteuropaeern, sondern auch von
> westlichen Forschern wahrgenommen werden (koennen).
>
> Schliesslich soll in diesem Newsletter beispielhaft gezeigt werden, welchen
> Beitrag die Infrastruktur durch Informationen zur Vernetzung der inzwischen
> weit verzweigten deutschsprachigen Forschung zu Osteuropa leisten kann. Sie
> finden in diesem Heft aktuelle Forschungsprojekt- und Literaturnachweise
> aus den IZ-Datenbanken FORIS und SOLIS zur Thematik "oestliche
> Grenzregionen". Damit schliesst sich der Kreis hin zur Thematik des
> diesjaehrigen Kongresses fuer Soziologie, der fuer dieses
> Newsletter-Sonderheft der Anlass war.
>
> Zum Schluss noch der Hinweis auf die Besonderheit dieses umfangreichen
> Sonderheftes: es ist ein Heft von der scientific community fuer die
> scientific community. Die Herausgeber haben es angeregt und danken allen
> fuer die grosse Bereitschaft zur Mitarbeit. Wir sehen in diesem Heft ein
> gelungenes Beispiel fuer die Zusammenarbeit von Forschern mit ihrer
> Infrastruktur. Die Informationstransferstelle Osteuropa des IZ uebernimmt
> sowohl durch die Verbreitung dieses Heftes in gedruckter Version als auch
> ueber das Internet und durch seine UEbersetzung ins Englische nunmehr die
> Funktion der Multiplikation und des Transfers, auch Richtung Osteuropa.
>
> Ihre Redaktion
>
>
>
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> Herausgeber:
> Informationszentrum Sozialwissenschaften der Arbeitsgemeinschaft
> Sozialwissenschaftlicher Institute e.V., Bonn, Abteilung
> Informationstransfer Osteuropa in der Aussenstelle der Gesellschaft
> Sozialwissenschaftlicher Infrastruktureinrichtungen e.V. (GESIS)
> Schiffbauerdamm 19
> 10117 Berlin
> Tel.: (030) 308 74-246
> Fax: (030) 282 36 92
> e-mail: [log in to unmask]
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> Bezug bei: [log in to unmask]
> mit der Textzeile: "subscribe news-ost IhrVorname IhrNachname"
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> Alle bisherigen und die aktuelle Ausgabe sind ausserdem im Internet der
> GESIS unter der Adresse:
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> Weitere Informationen ueber das Informations- und Dienstleistungsangebot
> der GESIS finden Sie im Internet unter der Adresse:
> http://www.social-science-gesis.de
>
> Die Mittel fuer diese Veroeffentlichung wurden im Rahmen der
> institutionellen Foerderung der Gesellschaft Sozialwissenschaftlicher
> Infrastruktureinrichtungen e. V. (GESIS) vom Bund und den Laendern
> gemeinsam bereitgestellt.
>
> (c) 1998 Informationszentrum Sozialwissenschaften
>
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Robert Miller
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