DIGITALES SAMMLUNGSMANAGEMENT
Berufsbegleitendes Certified Programm im Weltkulturerbe Wachau mit
internationaler Faculty
START im Oktober 2019 zum 10. Mal
Anmeldung ab jetzt möglich!
Aufgearbeitete, digitale Bildsammlungen besitzen kulturpolitischen und
ökonomischen Wert in einer globalen Gesellschaft, die
Bildinformationen wie einen wertvollen Rohstoff behandelt. Das
berufsbegleitende Certified Program „Digitales Sammlungsmanagement“
bietet einen optimalen Einstieg in die Welt der digitalen Erfassung,
Erschließung und Langzeitarchivierung von Bildern. Seit 2007 wurde es
immer weiter entwickelt und bietet heute die wohl profundeste
Vermittlung im Feld der Digital Humanities.
Es richtet sich an Personen aller Berufsbereiche, die für ihre weitere
Karriereentwicklung Schlüsselkompetenzen in der digitalen Sammlung,
Erschließung und Archivierung von Bildmaterialien erwerben möchten
(insbesondere aus Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen wie Museen,
Archiven und Bibliotheken sowie aus den Bereichen Fotografie,
Journalismus, Bildredaktion, PR). AbsolventInnen des Departments für
Bildwissenschaften arbeiten an renommierten Einrichtungen des
Kultursektors - wie Albertina Wien, Deutsche Kinemathek, Deutsches
Filmmuseum, Österreichische Nationalbibliothek, Süddeutsche Zeitung,
Chicago Arts Institute, Hochschule für angewandte Wissenschaften
Augsburg, ETH Zürich, Schweizerisches Bundesarchiv u.v.m.
Grundlegendes Wissen über Hard- und Software für
Digitalisierungsprojekte wird in dem zweisemestrigen Studium vermittelt
(die Präsenzzeit an der Universität wird berufsbegleitend in 3
Wochenmodule aufgeteilt). Die Studierenden analysieren und evaluieren
praxisnahe Lösungsmodelle, die für Sammlungen und Archive jeglicher
inhaltlicher Ausrichtung vom Unternehmen bis zur Kultureinrichtung
gelten. Die Vermittlung von Projektmanagement-Knowhow sowie von
rechtlichen und finanziellen Grundlagen sind wesentliche Schwerpunkte.
Die Studierenden entwickeln innovative Konzepte zur Planung und
Durchführung von Digitalisierungsprojeken und bewerten Strategien
publikumswirksamen Präsentierens und Nutzungsmöglichkeiten digitaler
Bildbestände.
Internationale ausgewiesene FachexpertInnen wie Georg SCHELBERT, Harald
KRAEMER, Michael FREITTER, Axel ERMERT, Monika HAGEDORN-SAUPE, Holger
SIMON, Michel PFEIFFER, Christian BRACHT, Oliver GRAU, Martin WARNKE,
Christian HUEMER u.a. vermitteln praxisnah den aktuellen Stand des
Wissens in der inspirierenden Umgebung im Stift Göttweig und auf dem
Campus der Donau-Universität Krems in der UNESCO Kulturlandschaft
Wachau. Durch den modularen Aufbau ist eine Teilnahme auch für weiter
entfernt lebende Studierende neben dem Beruf sehr gut möglich.
Hauptsäulen unserer Forschung sind das Digitale Sammlungsmanagement und
die Langzeitarchivierung. Mit der Datenbank der Graphischen Sammlung
Göttweig (www.gssg.at) und ADA – Archive of Digital Art
(www.digitalartarchive.at) sind zwei Pionierprojekte zur Archivierung
von Graphik und Digitaler Kunst an der Donau-Universität angesiedelt,
die von der mittelalterlichen Buchillumination bis zur Medienkunst alles
an einem Ort zusammenführen. Das Certified Program „Digitales
Sammlungsmanagement“ profitiert so von einer Verbindung von innovativer
Forschung und exzellenter Lehre.
Studienaufbau, -inhalte und weitere Informationen finden Sie unter:
www.donau-uni.ac.at/digimanagement
Module – zeitlicher Rahmen:
Modul 1 | 14. - 18. Oktober 2019 | Digitalisierung und Archivierung
Modul 2 | 02. - 06. Dezember 2019 | Digitalisierungskonzepte und
Projektmanagement
Modul 3 | 02. - 06. März 2020 | Umsetzung und Präsentation
Referenzen des Departments: http://www.donau-uni.ac.at/dbw/reader
Das Certified Program „Digitales Sammlungsmanagement“ startet im
Oktober 2019 – Bewerbungen sind ab jetzt möglich!
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