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Deutscher Germanistentag 2010
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
19.-23. September 2010
Deutsche Sprache und Literatur im europäischen Kontext
Deutsch und die verschiedenen Varietäten des Deutschen sind die
Muttersprache der größten Bevölkerungsgruppe der EU, weitere 55
Millionen Menschen in Europa verfügen über Deutschkenntnisse. Die
deutsche Sprache und Literatur sind Teil ihres kulturellen Horizonts.
Als indogermanische Sprache ist das Deutsche mit der Mehrzahl der
anderen europäischen Sprachen verwandt, die deutsche Sprache und
Literatur lebt seit dem 9. Jahrhundert von der europäischen Vernetzung
und gehört zu den frühen Medien des Wissenstransfers aus dem
Lateinischen in die Volkssprache. Die Wechselwirkung der deutschen
Sprache und Literatur mit anderen europäischen Kulturen reicht zurück
bis in die Frühe Neuzeit und prägte die Entstehung der modernen
Wissenschaften bis ins frühe 20. Jahrhundert. Zahlreiche Fragen stellen
sich daher der germanistischen Erforschung der "Deutschen Sprache und
Literatur im europäischen Kontext": Welche Bedeutung hat das Deutsche
heute als europäische Sprache der Literatur und Wissenschaft? Welche
Entfaltung erfahren lexikalisch- semantische, varietätenlinguistische,
grammatische Strukturen des Deutschen in europäischen Bezügen? Welche
literarischen Räume eröffnet die deutsche Sprache und Literatur,
welches europäische Erbe tradiert sie? Welche Rolle spielt die
Germanistik in Europa und im Zusammenspiel der europäischen
Nationalphilologien? Es ist Zeit für eine selbstbewusste
Standortbestimmung der deutschen Sprache und Literatur im europäischen
Kontext.
Die Sektionen des Germanistentages 2010 widmen sich in aktueller und
historischer, in praktischer und theoretischer Perspektive der Suche
nach Antworten auf diese und weitere Fragestellungen. Sie fragen nach
Veränderungen der deutschen Sprache im Rahmen der Bildung von
Identität durch Sprache, nach der Rolle von deutscher Sprache und
Literatur für ein kulturelles europäisches Erbe und untersuchen diese
Prozesse insbesondere auch an den topografischen Grenzräumen des
Deutschen. Entwicklungen in der Auslandsgermanistik und deren
Konsequenzen für das Deutsche als Sprache in Europa, sowie die
Aufgaben der Germanistik in der binnendeutschen Bildungs- und
Identitätsdebatte bilden einen fachpolitischen Schwerpunkt der Tagung.
Der Fachverband Deutsch im DGV bietet auf dem Deutschen
Germanistentag in Freiburg zusätzliche Veranstaltungen an, die in
besonderem Maße an der Lehrperspektive ausgerichtet sind und deren
Besuch für Lehrerinnen und Lehrer als weiterbildende Fachtagung
anerkannt werden kann.
Exposés bzw. Abstracts für Themenvorschläge (max. 1 Seite, Times New
Roman 12, 1,5 Zeilen Abstand) werden in elektronischer Form erbeten an
die Mail-Adressen, die den jeweiligen Sektionsankündigungen beigefügt
sind. Einsendeschluss ist der 7. September 2009. Die Bekanntgabe der
akzeptierten Beiträge erfolgt bis zum 31. Oktober 2009 per Mail durch
die jeweiligen Sektionsleitungen und auf der Homepage des DGV.
Der DGV ruft nachdrücklich Nachwuchswissenschaftlerinnen und -
wissenschaftler zur Teilnahme am Germanistentag auf und fördert
Vortragende aus dieser Teilnehmergruppe mit insgesamt 20 Stipendien in
Höhe von je 500 Euro. Voraussetzung für die Gewährung eines
Stipendiums sind neben der Präsentation eines Vortrags auf dem
Germanistentag die Mitgliedschaft im DGV (nur für Bewerber aus
Deutschland; Beitrittsformulare sind unter http://
www.germanistenverband.de/hochschule/mitglied-werden/anmeldung.php zu
finden). Zur Bewerbung erbitten wir ein formloses Bewerbungsschreiben
an die Organisationsleitung der Tagung mit Angabe der gewählten
Sektion und eines kurzen Abstracts / Exposés des Vortrags. Die Auswahl
der Stipendiaten erfolgt auf der Basis der bis 1.September 2009
eingegangenen Bewerbungen, ein Rechtsanspruch besteht nicht.
Bewerbungen für Stipendien bitte an:
Geschäftsstelle der Gesellschaft für Hochschulgermanistik
im Deutschen Germanistenverband
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br.
Platz der Universität 3
D-79098 Freiburg im Breisgau
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Der DGV ist bemüht, allen Referentinnen und Referenten Reisekosten zu
erstatten, kann diese Erstattung zum gegenwärtigen Zeitpunkt jedoch
nicht verbindlich zusagen.
Informationen zur Anmeldung, zu Unterkunftsmöglichkeiten sowie
neueste Nachrichten zum Programm und zu weiteren organisatorischen
Belangen finden Sie in Kürze auf der Website des Germanistentages
http://www.germanistenverband.de/hochschule/tagungen/deutscher-
germanistentag.php
Sektionen:
Sektion 1: Wort - Begriff - Diskurs. Deutscher Wortschatz und
Semantik in europäischen Bezügen
Heidrun Kämper (Mannheim)/Jörg Kilian (Kiel)
Die Sektion `Wort - Begriff - Diskurs´ stellt drei zentrale
sprachwissenschaftliche Kategorien in den europäischen Kontext, die
immer schon eine internationale/europäische Dimension hatten.
Fremdwortforschung ist wohl die älteste Disziplin, die die
europäische Dimension von Wort und Wortgebrauch darstellt; die
Begriffsgeschichte verstand sich von Beginn an als europäisches
Unternehmen; und die Diskursforschung hat stets das Zusammenspiel der
in verschiedenen Sprachen gefassten Konzepte untersucht. Die
internationale Perspektive ist also nicht neu. Allerdings haben sich
Positionen der Zentriertheit auf die Nationalsprache verändert und
hat sich das Bewusstsein einer internationalen, durch vielfältige
Sprachkontakte erzeugten Bedingtheit der Sprachen im europäischen
Verbund entwickelt.
Unter dieser Voraussetzung sollen lexikalisch-semantische
Entlehnungsprozesse als europäische Sprachbewegungen ebenso
untersucht werden wie Konzeptualisierungen kulturspezifischer bzw.
interkultureller Weltansichten. Auf der Wortschatzebene ist nach
europäischen Lexikalisierungstraditionen, besonders nach
Konzeptidentität und -varietät bzw. Ausdrucksidentität und -varietät
zu fragen. Auf der Ebene von Begriff und Diskurs sollen Fragen der
sprachlichen Konstruktion von Identität und Alterität im europäischen
Kontext und die Frage nach interkulturellen Konstanten diskutiert
werden.
Beispiele möglicher Themen:
o Welche lexikalisch-semantischen Kontaktströme und -schübe zeichnen
sich historisch und gegenwartsbezogen im Kreis der Sprachen in Europa
ab und in welchen Hinsichten haben sie sich verändert?
o Wie ist der Begriff einer europäischen Semantik zu fassen?
o Welche interkulturellen Bezüge jenseits der Wortgrenze lassen sich
feststellen?
o Welche Domänen/Lebensbereiche bzw. Themen sind international
repräsentiert (auf Wort- und Diskursebene)? (Workshop)
Die Arbeit in der Sektion soll in Form von Vorträgen und in Form
eines Workshops zu dem Rahmenthema "Internationale Diskurse"
gestaltet werden. Erbeten sind daher Vorschläge und Angebote für
Vorträge und/oder Beiträge zu dem Workshop. Die Vorschläge mit einem
Abstract im Umfang von max. einer DIN A 4-Seite bitte an:
Prof. Dr. Jörg Kilian
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Sektion 2: Europäisches Erbe
Ina Karg (Göttingen), Holger Runow (Göttingen), Manfred Eikelmann
(Bochum).
Die Sektion fragt nach dem Mittelalter als einer Zeit, in der sich
europäische Volkssprachen als Schriftsprachen profilieren und sich
eine an Gattungen, Motiven/Figuren und verarbeiteten Wissensbeständen
reiche Literatur entwickelt. Dabei soll die Weiterführung von
Traditionselementen und -komponenten in europäischer Perspektive zur
Sprache kommen: Inwiefern sind "große" Figuren, Persönlichkeiten und
Werke Fundamente europäischer Traditionsbildung, inwiefern gehören
nationale Symbole und Symbolträger zum Inventar eines gemeinsamen
europäischen Kanons? Sind Europas Mythen und Metaphern, seine
Geschichten und ihre Erfinder bzw. Vermittler auch außerhalb der
geographischen Grenzen Europas geeignet, die europäische Idee zu
transportieren?
Willkommen sind Beiträge, die diese Fragen rezeptionsgeschichtlich
oder im Blick auf spezifische Überlieferungsmedien bzw. -formen
(Wörterbuch, Editionen etc.) untersuchen.
Beispiele möglicher Themen:
o Welchen Beitrag leisten Literaturen verschiedener Epochen zur
Bildung eines europäischen Kanons?
o Gibt es bestimmte Epochen oder literarische Deutungsangebote, die
sich dem `Auftrag Europa´ verschreiben oder dafür genutzt wurden??
o Welchen Auftrag hat die wissenschaftliche Wissenssicherung und -
tradierung zukünftig zu erfüllen?
o Wo ist Europa in Texten? (z.B. europäische Integrationsfiguren wie
Karl d. Große; europäische Gattungen wie Artus-/Antikenroman, Chanson
de geste etc.)
o Inwiefern ist Sprache als kulturelles Erbe in Europa präsent? (z.B.
Darstellungen von Sprachgeschichte, Verhältnis Latein/Volkssprache,
Emanzipation der volksprachlichen Schriftlichkeit)
Themenvorschlag und Exposé bitte an:
Prof. Dr. Ina Karg
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Sektion 3: Europäische Germanistik: Schwerpunkte, Entwicklungen, Ziele
Hans-Jochen Schiewer (Freiburg i. Br.), Dirk Kemper (Moskau)
"Bologna-Prozess" und "Exzellenz-Initiative" markieren als
Schlagworte den tiefgreifenden Wandel, in dem sich die Germanistik in
den deutschsprachigen Ländern befindet. Gerade auch im nicht-
deutschsprachigen europäischen Raum ist die Germanistik fundamentalen
Änderungsprozessen ausgesetzt, sowohl in der Lehre als auch in der
Entwicklung von neuen Forschungsparadigmen. Untrennbar verbunden sind
diese Prozesse mit den jeweiligen Besonderheiten der Länder,
insbesondere im Bereich der Organisation der Lehre, so dass die
Europäische Germanistik sich heute trotz vereinheitlichender
Tendenzen des Bologna-Prozesses als eine Auffächerung von
Einzelgermanistiken landesspezifischen Zuschnitts präsentiert.
Die Beiträge der Sektion untersuchen das aktuelle Profil der
Germanistiken in einzelnen europäischen Ländern. Dabei ist sowohl die
Bilanzierung des Status quo zu leisten als auch der Blick auf die
Entwicklungen und Tendenzen zu lenken, die die Forschung und Lehre
der Auslandsgermanistik sowie ihre sich wandelnde Organisation
prägen. Zugleich gilt es, die Frage zu beantworten, wie die Profile
der deutschsprachigen Germanistiken mit den europäischen
korrespondieren.
Schwerpunkte bilden die folgenden Themenfelder:
1) Einzelstaatliche/regionale Spezifika in der Umsetzung des Bologna-
Prozesses: Methoden der Wissensvermittlung und Studienorganisation im
neuen globalisierten Studienzusammenhang,
2) Deutsch als Fremdsprache und Arbeitsmarkt: Die
Professionalisierung im Umgang mit der Philologie und die
Ökonomisierung der Sprachkenntnisse,
3) Profile und Profilierungen der Germanistiken in Europa:
Differenzen und Ähnlichkeiten der Germanistik in Süd-, Ost-, West-
und Nordeuropa
3a) Russische Germanistik
4) Landesspezifische Forschungsprofile und Entwicklung von
Forschungsparadigmen
5) Interkulturelle Germanistik als Kulturwissenschaft und
transdisziplinäres Arbeiten
6) Germanistik in Israel
Themenvorschläge und Exposés (max. 1 Seite) werden erbeten an
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Sektion 4: Identitäten, Varietäten und Deutsch in europäischen Medien
Christine Domke (Chemnitz), Helga Kotthoff (Freiburg)
In Verbreitungsmedien wird bekanntlich mit Vertrautem gearbeitet (wie
"Typen" oder Settings), das, in Abhängigkeit vom jeweiligen
Medienformat, für eigene Zwecke unterschiedlich re-inszeniert wird.
Die eindeutig interpretierbare Zugehörigkeit dargestellter Personen
zu spezifischen Gruppen, Regionen oder Ländern spielt dabei eine
wichtige Rolle. Als wen wir jemanden wahrnehmen, korrespondiert mit
Fragen zum Inhalt (z.B. in Nachrichtensendungen), zur Handlung (z.B.
in Werbespots und Romanen), zu angesprochenen Adressaten und dem
erkennbarem "recipient design".
An das Dreiländereck um Freiburg anknüpfend, sollen in dieser Sektion
Analysen von Medienformaten aus Deutschland, der Schweiz und
Frankreich sowie Österreich und Luxemburg einen Schwerpunkt bilden
und verschiedene Massenmedien (wie TV, Radio und Buch) berücksichtigt
werden. Diskutiert wird zudem, inwieweit sich in diversen
Medienformaten und -genres Hinweise auf die unterschiedliche
Akzeptanz der Typisierungen finden lassen, ob und wie beispielsweise
Dialekte des Deutschen als positiv konnotiert oder eher pejorativ
inszeniert werden.
Beispiele möglicher Themen:
o Mit Hilfe welcher sprachlichen und nicht-sprachlichen Verfahren
werden regionale bzw. überregionale deutschsprachige Identitäten
inszeniert?
o Welche Varietäten des Deutschen sind für die mediale Inszenierung
von Gruppen oder besonders relevant?
o Wie unterscheiden sich die beobachtbaren Inszenierungsformen in
Bezug auf Regionen und Verbreitungsmedien? Lassen sich Relationen
zwischen spezifischen Identitäten, den Verfahren ihrer Generierung
und Medien (TV, Radio, Buch) feststellen?
Die Sektion soll "klassische" Vorträge sowie gemeinsame
Datensitzungen beinhalten.
Themenvorschläge (für Vorträge und Datensitzungen) mit einem
einseitigen Abstract bitte an:
Dr. Christine Domke
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Sektion 5: Literarische Räume: Landschaft, Erinnerung, Wissen
Martin Huber (Hagen)/Christine Lubkoll (Erlangen-Nürnberg)/Steffen
Martus (Kiel)/Yvonne Wübben (Berlin)
Das Paradigma `Raum´ hat seit einigen Jahren in den Kultur- und
Sozialwissenschaften Konjunktur. Auch in der Sprach- und
Literaturwissenschaft ist die Aufmerksamkeit für Text gewordene Räume
eine zentrale heuristische Kategorie geworden. Dabei spielt ein
neuerliches Bewusstsein für die `Territorialität´ von Sprache und
kulturell-sozialer Praxis ebenso eine Rolle wie die grundsätzlich
räumliche Organisation von Wissen. Raum wird in literarischen Texten
nicht nur repräsentiert, ist nicht nur Gegenstand der Literatur,
sondern auch deren Strukturprinzip.
Die Beiträge der Sektion versuchen sprach- und
literaturwissenschaftliche Forschung zum literarischen Raum kritisch
zu bilanzieren, stellen aktuelle Projekte vor und skizzieren neue
Möglichkeiten der Erforschung literarischer wie multimedial-
virtueller Räume.
Beispiele möglicher Themen / Schwerpunkte:
o Geographischer Raum und literarische Topographie: Literatur in
(Grenz-) Regionen; Landschaften als Topographien der Erinnerung;
Stadt und Architektur als Raum-Inszenierungen
o Konstruktion virtueller Räume: Schauplatz versus Erinnerungsräume,
europäische literarische Kulturräume wie Italien; literarische
Utopien und Science fiction; visuelle Räume in Computerspielen
o Raumordnungen des Wissens: nationale/internationale Vermittlung/
Medialisierung von Wissen; Arbeitsräume, Schreib- und Notationsräume
(Seite, Buch, Bildschirm, Power Point)
o Der Text als Raum: narratologische, thematologische, isotopische,
formale, textsortenspezifische Modellierungen literarischer Räume;
Kartographie: Mimesis versus Repräsentation, Text und Performance,
Theater als Textraum
Themenvorschlag mit Exposé bitte an:
Prof. Dr. Martin Huber
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Sektion 6: Grammatikalisierung im Deutschen - in europäischen Bezügen
Renata Szczepaniak (Mainz)/Mirjam Schmuck (Mainz)/Antje Dammel (Mainz)
Die Sektion bewegt sich im Rahmen der Grammatikalisierungsforschung,
die eine Reihe von semantischen, kognitiven, diskurspragmatischen
und formalen Ansätzen hervorgebracht hat. Auf den ersten Blick klare
Grammatikalisierungspfade, wie z. B. zum (In)Definitartikel, erweisen
sich bei näherer Betrachtung oft als korrekturwürdig. Das Rahmenthema
des Germanistentags soll als Anlass dienen, die Rolle des
Sprachkontaktes und den Einfluss von Standardisierungsprozessen zu
untersuchen.
Sprachwandel, Sprachgeschichte, Korpuslinguistik, Subjektivierung,
Pragmatisierung, Konstruktionen, Historische Semantik, Historische
Pragmatik, Historische Morphosyntax, Sprachkontakt, Standardisierung,
Aspekte der Kommunikation, Norm und Variation, Kontrastive Grammatik,
Diskursanalyse, Textgrammatik.
Beispiele möglicher Themen: Relativität und Normativität
germanistischen Wissens, Mündlichkeit und Schriftlichkeit,
grammatische Zweifelsfälle des Gegenwartsdeutschen,
Grammatikalisierungspfade präzisieren/relativieren, Rolle von
Sprachkontakt/ Standardisierung bei Grammatikalisierungsprozessen.
Themenvorschläge (für Vorträge und Datensitzungen) mit einem
einseitigen Abstract bitte an:
Prof. Dr. Renata Szczepaniak
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