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Debbie
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Karl Kraus' "Die Fackel" online
Akademie der Wissenschaften ermöglicht kostenlosen
Zugang zu rund 22.500
Seiten
Wien - Die 922 Nummern und rund 22.500 Seiten der vom
österreichischen
Schriftsteller Karl Kraus 1899 gegründeten Zeitschrift
"Die Fackel" sind ab
sofort dank eines Projekts des Austrian Academy Corpus
der Österreichischen
Akademie der Wissenschaften (ÖAW) online abrufbar.
Um Zugang zu erhalten, ist auf aac.ac.at/fackel eine
Gratis-Registrierung
nötig, auch eine Volltext-Suche ist möglich.
"Die Fackel" wurde von April 1899 bis Februar 1936
veröffentlicht. Kraus
schrieb die meisten Artikel selbst, fast alle seiner
Werke sind in der
Zeitschrift zu finden. Am 28. April 1874 in Jicin,
Böhmen, Österreich-
Ungarn als Sohn eines Papierfabrikanten geboren, war
Kraus finanziell
weitgehend unabhängig.
Die Kritik in seinen Werken galt der Gesellschaft
ebenso wie der Kultur
seiner Zeit. Seine Themen waren etwa Journalismus und
Krieg, Sex und
Kriminalität, Politik und Korruption sowie Literatur
und Lüge. (APA)
(Quelle: Der Standard 04.01.2007, 12:50)
Link: aac.ac.at/fackel
Dr. Elisabeth Steindl
Universitaet Wien
Abteilung fuer Vergleichende Literaturwissenschaften
Berggasse 11
A-1090 Wien
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